Wolfgang Herrndorf
Geboren am 12. Juni 1965 in Hamburg studierte Herrndorf Malerei an der Akademie Bildende Künste in Nürnberg.
Nach dem Studium arbeitete er als Schriftsteller, Maler und Illustrator. Sein Debütroman wurde im Jahr 2002
unter dem Namen "In Plüschgewitter" veröffentlicht. Weitere Werke von ihm sind "Diesseits des Van Allen
Gürtels", die "Rosenbaum-Doktrin", das Buch "Sand" und das Buch Tschick welches zum Überaschungserfolg
wurde und es sogar in die Spiegel-Bestsellerliste schafte. Außerdem erhielt Herrndorf für Tschick den Deutschen
Jugendliteraturpreis und den Clemens-Brentano-Preis beide im Jahre 2011. Im Februar 2010 wurde bei ihm
ein bösartiger Hirntumor festgestellt, was Herrndorf dazu veranlasste ein Buch das über das Leben mit der
Krankheit berichtet zu schreiben. Veröffentlicht wurde das Buch unter dem Namen "Arbeit und Struktur" im Jahr
2013 im Rowohlt Verlag. Am 26. August nahm sich Herrndorf aufgrund seiner Krankheit das Leben und starb im
Alter von 48 Jahren. Beigesetzt wurde Herrndorf auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin